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Die WhatsApp-Gefahren

Heute möchte ich etwas über den SMS-Ersatz WhatsApp schreiben. Ich werde euch kurz erklären, was WhatsApp eigentlich ist – obwohl die meisten das wahrscheinlich schon wissen und und welche Gefahren von dieser App ausgehen.

Was ist WhatsApp eigentlich?

Da man heute fast nur noch Handyverträge mit Internet bekommt, ist die typische SMS in Vergessenheit geraten. Das hat auch einen einfachen Grund. Bei den meisten Anbietern zahlt man für jede SMS die man schreibt. Es gibt zwar mittlerweile auch Tarifpakete in denen man z. B. 50 Frei-SMSen hat, doch diese wären innerhalb kürzester Zeit aufgebraucht. Die Smartphone-App „WhatsApp“ hingegen ist völlig kostenlos – naja fast!

Für das iPhone kostet die App zur Zeit 0,99 US-Cent. Bei allen anderen Smartphone-Systemen ist die App im ersten Jahr kostenlos, danach kostet sie 1,99 Dollar pro Nutzungsjahr.  Mit WhatsApp kann man so viel Nachrichten schreiben, bis einem die Finger weh tun – vorausgesetzt man hat eine Surfflatrate. Denn mit WhatsApp schreibt man keine SMSen, sondern man Chatet über das Internet.

Hat man WhatsApp installiert, gleicht es automatisch alle Kontakte im Smartphone ab und kann so festestellen, welche deiner Freunde bereits WhatsApp nutzen und welche nicht. Natürlich bietet die App auch einiges mehr an Funktionen als eine herkömmliche SMS. Das sind unter anderem eine Vielzahl an Emoticons oder auch eine Reihe an verschiedenen Wallpapers. Des Weiteren hat der Nutzer die Möglichkeit an Gruppenchats teilzunehmen und Fotos, Musik und viele andere Dinge direkt über die App an Freunde zu senden.

 

Was für Gefahren lauern mit der App?

In der Vergangenheit gab es zahlreiche Artikel, in denen über die Sicherheitslücken des SMS-Ersatzes WhatsApp berichtet wurde. Sei es, dass Nachrichten unverschlüsselt übertragen werden oder das Nutzerkonten komplett gehackt werden können. Nicht nur das in solch einem Fall alle Nachrichten gelesen werden können, nein – auch Kontakte werden so mit Spam-Nachrichten belästigt und Telefonnummer der Freunde geraten in fremde Hände.

Noch im letzten Jahr gab es in den App-Stores das Spionagetool „Sniffer„, mit dem über öffentliche Netzwerke Nachrichten mitgelesen werden konnten.

WhatsApp versprach zwar, die Sicherheitslücken mit Updates zu schließen, doch auch heute noch kann man von solchen Fällen lesen.

Gibt es WhatsApp-Alternativen?

Ja, die gibt es. Die App nennt sich „Hike“.
Auch wenn diese App noch lange nicht so populär ist wie WhatsApp, so ist sie dennoch sicherer.

Nur ein Beispiel: Bei Hike werden Nachrichten, die über das W-LAN versendet werden, mit einer 128-Bit-SSL-Verschlüsselung gesendet. Aber auch alle anderen Nachrichten werden verschlüsselst übertragen.
Eine Überlegung wäre es auf alle Fälle Wert – schon allein aus Sicherheitsgründen.

Ich hoffe, ich konnte euch wieder ein bisschen mehr über die Gefahren, die von solchen Apps ausgehen, näher bringen. Über Feedback würde ich mich natürlich freuen.

 

 

 


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